Wer HiFi-Oldtimer miteinander verkabeln oder mit aktuellen Komponenten verbinden will, greift oft zur billigen Beipack-Strippe, da die guten Cinch-Verbinder von heute partout nicht passen. Das HiFi & Musik Journal hat zusammen mit Kabel-Spezialist in-akustik eine Alternative entwickelt und bietet sie im eigenen Web-Shop (www.hifimusik-shop.de) an.
Dass sich mit Cinch-Verbindern eigentlich der schlechteste Standard in der High Fidelity durchgesetzt hat, ist traurige Binsenweisheit. Denn die Maße von Cinch-Buchsen und Steckern wurden nie festgeschrieben, auch der Abstand der Buchsen zueinander variierte im Laufe der Zeit. Weshalb Cinch (auch RCA genannt) beispielsweise die genialen DIN-Schnittstellen ins belächelte Abseits stellen konnte, bleibt ein Rätsel. Mit dem Siegeszug japanischer und später amerikanischer HiFi-Gerätschaften verschwand DIN – im Zuge des Vintage-Revivals ist das Thema wieder relevant.
In vielen mit aktuellen Komponenten gerüsteten HiFi-Anlagen beschert Cinch keine Probleme. Kommt indes ein Vintage- Gerät ins Spiel, wird es schnell hakelig: Neue Kabel mitsamt ihrer imposanten Stecker wollen partout nicht passen. Der alter- native Griff in die Kabel-Klamottenkiste schafft auch keine wirkliche Befriedigung. Zwar gewähren billige Beipack-Kabel eine mechanisch tragbare Verbindung, akustisch zeigt der Daumen aber nach unten.
Das HiFi & Musik Journal wollte sich mit Notlösungen nicht länger zufrieden geben und entwickelte zusammen mit dem renommierten Kabel-Spezialisten in-akustik konsequent akustisch und mechanisch anspruchsvolle Verbinder für alle Formate – zum moderaten Preis. Natürlich doppelt geschirmt, mit symmetrischer Signalführung für eine bessere Kanaltrennung, aus hochreinem OFC-Kupfer, mit Metallsteckern und einer Aderisolation aus lang- zeitstabilem Polyethylen (PE).
Herausgekommen ist ein stattliches Programm für alle Anwendungen: Beispiels- weise ein voll beschaltetes DIN-Kabel, das Aufnahme und Wiedergabe mit einer Bandmaschine erlaubt – das elegante Kabel (Preis ab 170 €) ersetzt also gleich vier separate Cinch-Leitungen. Wenn DIN auf DIN trifft eine ideale Verbindung.
Kniffeliger wird es, wenn sich Cinch (RCA) und DIN begegnen und optimal ver- heiratet werden sollen, selbstredend ohne klangschädigende Adapter: Das »DIN-4×- RCA«-Kabel (ab 210€) mit Impedanz-/Pegelanpassung sorgt hier für ideale Bedingungen.
Eine Gratwanderung liegt hinter den Beteiligten. Denn Kabel altern. Die billigen mit ebensolcher Isolation ziemlich rasch, die besseren halt später. Genau diese Schwelle wollten wir überschreiten, um die Qualität der Kabel und die Kosten dafür fair auszutarieren. In dem Sinne sind »HiFi & Musik Journal Kabel« Gebrauchs- und nicht etwa Verbrauchsgüter. Auch nicht für die Ewigkeit gebaut, sondern für ein sehr langes HiFi-Leben.
Die Formel lautet »Top-Performance gepaart mit Langlebigkeit«. Also über jeden Zweifel erhabene mechanische Solidität, beste Verarbeitung und selbstverständlich die penible Einhaltung technischer Standards.
Gute Gründe, die »HiFi & Musik Journal Kabel« nicht nur Fans von Vintage-Produk- ten ans audiophile Herz zu legen. Die uni- verselle »2×RCA-2×RCA«-Variante (Preis ab 150 €) empfiehlt sich für praktisch alle aktuellen Anwendungen. Und für Betreiber von Komponenten mit symmetrischen Schnittstellen bieten wir sogar eine »XLR-XLR«-Version ab 240 € an.
Grundsätzlich gibt es die »HiFi & Musik Journal Kabel« in viere Längen : 0,75 Meter, 1 Meter, 1,50 Meter Fundbei einigen Varianten auch 2 Meter. Sonderlängen sind natürlich – auf Anfrage – möglich. Bestellt werden können die HMJ-Kabel derzeit ausschließlich im Internet.
Infos auch unter info@af-journal.de.